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Ganzheitliche Kieferorthopädie

Ganzheitliche Kieferorthopädie

Die Kieferorthopädie ist heute nicht mehr als isoliertes Fachgebiet zu verstehen. Vielmehr beachtet man in der ganzheitlichen Kieferorthopädie den Bewegungsapparat von Kopf bis Fuß.

 

Eine Veränderung des Bisses kann durchaus Auswirkungen auf das gesamte funktionelle System des Körpers haben und umgekehrt.

 

Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Kiefer- sowie Zahnfehlstellungen und Kiefergelenksprobleme mit dem Fußbett, den Beinlängendifferenzen, der Beckenlage und der Wirbelsäule zusammenhängen.

 

Das Kiefergelenk gilt als das oberste Gelenk in der Wirbelsäule. Somit bestehen auch Verbindungen zwischen den neuromuskulären Funktionen der Kaumuskulatur und anderen Muskulaturen des Körpers.

 

Weiterhin zeigen sich Zusammenhänge zwischen der Mund-, Nasenatmung, Zungenlage und der Kiefer- sowie Zahnstellung.

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Erfolg durch Teamarbeit

Neben der Behandlung mit Zahnspangen kommen in der ganzheitlichen Kieferorthopädie auch andere Therapieverfahren zum Einsatz.

 

Sensomotorische Einlagen, welche die Muskulatur stimuliert und mit jedem Schritt kräftigen, können beispielsweise Fehlfunktionen der Körperhaltung vermeiden und sogar beheben. So lässt sich ein langfristiger Erfolg in der Kieferorthopädie und für den Menschen erzielen.

Zu dem Netzwerk der SONNENBERG Kieferorthopädie gehören neben Zahnärzten anderer Fachdisziplinen unter anderem Kiefer-Gesichtschirurgen, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Orthopäden, Allgemein-Ärzten, Logopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen und Craniosakral-Therapeuten.

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Funktionsstörungen der Kiefergelenke und Kaumuskulatur (craniomandibuläre Dysfunktionen – CMD) zeigen in der Bevölkerung eine sehr große Verbreitung.

 

Oft bleiben diese Befunde unerkannt und werden gar nicht oder nur als diffuses Knacken oder Reiben wahrgenommen.

 

Im Laufe der Zeit kann es zu Schmerzen im Kiefergelenk, Ausstrahlungen in Nacken und Kopf oder Mundöffnungs- sowie Bewegungseinschränkungen kommen.

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Kiefergelenkstherapie

  • Was ist Kieferorthopädie (KFO)?
    Die Kieferorthopädie ist ein Fachgebiet der Zahnmedizin und befasst sich mit der Erkennung, Verhütung und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Neben einer Verbesserung der Ästhetik durch gerade stehende Zähne geht es vor allem um die Erhaltung und Wiederherstellung wichtiger gesundheitlicher Faktoren. Ziel der Kieferorthopädie ist neben einem Optimum an Ästhetik immer das regelrecht funktionierende Gebiss, das bei richtiger Pflege möglichst lange gesund bleiben soll.
  • Was ist ein Fachzahnarzt für Kieferorthopädie?
    Die Begriffe Kieferorthopäde und Fachzahnarzt für Kieferorthopädie beschreiben dasselbe Berufsbild. Ein Kieferorthopäde bzw. Fachzahnarzt für Kieferorthopädie hat Zahnheilkunde studiert und anschließend eine drei- bis vierjährige Weiterbildungszeit in kieferorthopädischen Praxen und Universitätskliniken absolviert. Somit ist der Kieferorthopäde bzw. Fachzahnarzt für Kieferorthopädie der Spezialist für kieferorthopädische Fragestellungen.
  • Warum zum Kieferorthopäden?
    Die Stellung der Zähne im Kiefer und die Lage von Ober- zu Unterkiefer sind maßgeblich für das gesunde und richtige Funktionieren des Kauapparates.
  • Wie entstehen Fehlstellungen?
    Daumenlutschen oder vorzeitigen Milchzahnverlust durch Karies sind die häufigsten Ursachen für Zahnfehlstellungen. Nur selten sind Zahnfehlstellungen und Kieferanomalien erblich bedingt.
  • Wann zum Kieferorthopäden?
    Der ideale Zeitpunkt für die Erst-Vorstellung des Kindes beim Kieferorthopäden liegt im Alter von 5 bis 6 Jahren. Ziel ist hierbei die Früherkennung von fortschreitenden Anomalien und Fehlfunktionen.
  • Wie lange dauert eine Behandlung?
    Die Dauer einer Behandlung hängt von vielen Faktoren ab: u.a. dem Alter des Patienten, vom Ablauf des Zahnwechsels, von der Mitarbeit des Patienten, dem Schweregrad der Zahn- oder Kieferfehlstellung. Eine Behandlung kann daher bereits nach 6 Monaten vollendet sein oder erst nach 3-4 Jahren.
  • Lose oder feste Zahnspange?
    Welche Spange zum Einsatz kommt hängt von dem individuellen Befund des Patienten ab. Mit der losen Spange werden in der Regel Kieferfehlstellungen in der Wachstumsphase ausgeglichen, während gedrehte Zähne meist mit einer festen Spange korrigiert werden.
  • Was kostet eine kieferorthopädische Behandlung?
    Bei Kindern bezahlt die gesetzliche Krankenkasse die gesamten vertragszahnärztlichen Leistungen für die kieferorthopädische Behandlung. Einen Eigenanteil von 20% bzw. 10% (beim 2. Kind) müssen Sie bis zum Abschluss der Behandlung vorlegen. Diesen Eigenanteil bekommen Sie, nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung zurückbezahlt. Die vereinbarten außervertraglichen Leistungen und Mehrkosten werden von der Krankenkasse nicht zurückerstattet. Gesetzlich Versicherte Erwachsene haben grundsätzlich keinen Anspruch mehr auf eine Kostenübernahme. Bei einer privaten Krankenversicherung gehört eine kieferorthopädische Behandlung häufig zum Leistungsumfang. Klären Sie vor einer kieferorthopädischen Behandlung, ob und in welcher Höhe Ihre Versicherung die Kosten übernimmt.
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Kiefergelenkstherapie

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